Nach der BU ist vor der FQ!

Motivationskarten

Da lag er also… der Bestätigungsbrief, dass die BU erfolgreich war. mit einem Termin könne ich im Zeitraum Dezember/ Janaur rechnen…das heißt schon wieder warten. Aber davon wurde die frohe Botschaft nur unwesentlich getrübt! Mit dabei waren ein paar Postkarten mit wunderschön kitschigen Bildern von Lufthansa-Maschinen, die dem Sonnuntergang entgegen fliegen und total elegant auf dem Vorfeld posieren…ein kleines Motivationspaket der Lufthansa zusammen mit der Aufforderung mich „noch heute zu bewerben!“ Was? Hä? Hab ich mich nicht schon beworben?

Naja, es stellte sich nach einer mehr oder weniger peinlichen Mail an den Bewerberservice dann doch raus, dass das nur ein kleines lieb gemeintes Geschenk an die BU-Besteher war, wahrscheinlich von irgendwelchen Info-Tagen liegen geblieben oder so^^

Aber wieder zur Sache: nach der BU ist wie gesagt vor der FQ! Info-Material musste her, Erfahrungsberichte, Tipps&Tricks und und und…s0gar eine kleine Checkliste fand ihren Weg in den eigens angelegten Ordner mit allen möglichen wichtigen und unwichtigen Informationen über die Linie mit dem Kranich. Die arbeiten Piloten ja so gerne ab^^

Letztlich kam der Termin dann doch noch früher als gedacht. Ein kurzes Telefonat wirkte da Wunder! „Wann hätten Sie denn Zeit?“ -„Hmm, (ist das hier ein Wunschkonzert?) Also dieses Jahr wär mir noch sehr Recht, am besten vor Oktober.“ Die Dame schaute dann mal „was sich machen lässt“ und schließlich wurde es zwar nicht vor Oktober, aber zumindest vor Studienbeginn! Der 12./13. Oktober sollte es dann sein! Ein paar Formalitäten später konnte der Schlussspurt dann richtig losgehen: mit einem

FQ-Seminar bei ToPilots

Trotz der eher enttäuschenden Erfahrung mit dem BU-Seminar war ich davon überzeugt, dass es sinnvoll sein würde, die gesamte Assessment-Situation, die mich erwaren würde, schon mal erlebt zu haben. Der gleichen Ansicht war Thomas (erinnert ihr euch noch? der von der BU 😉 ) auch. Nach meiner Erfahrung, dass ein Anruf die ganze Sache ein bißchen anschubsen könnte, rief er dann auch gleich mal an und zack-eine Woche nach meiner FQ sollte er dann antanzen. Daher bot es sich an, gleichzeitig ein Seminar zu machen. Und sich ein Zimmer zu teilen…das Seminar ist schon teuer genug!

Die letze Augustwoche sollte es sein, vor dem Praktikum und weit genug weg vom eigentlichen Test, um sich nicht verrückt zu machen und noch an Schwächen arbeiten zu können. In Fürstenfeldbruck lernten wir dann Nico aus Bremen und Martin aus Wien kennen.In unserer kleinen, aber sehr feinen Vierergruppe sollte es dann eine tolle, interessante und sehr lehrreiche Woche werden! Und da man ja alle im selben Boot sitzt und einen hammerschweren Einstellungstest vor seinem Traum stehen hat, steht man sich auch gleich sehr nahe und kommt gleich miteinander ins Gespräch. Und dadurch,dass man als kleine Gruppe im Anzug auftritt, fühlt man sich dabei auch noch richtig wichtig 😉 Suit up!